Spitzenlastzentrale S2

2010 | Landshut

Der Baukörper der Spitzenlastzentrale lagert sich an seine nordöstliche Grundstücksgrenze entlang der Schützenstraße an. Hierdurch wird die entsprechende straßenseitige Gebäudeflucht des östlich angrenzenden Einzelbaudenkmals (MüZe) aufgegriffen, gleichzeitig wird der bestehende südwestliche Freibereich des städtischen Gartenamtes so wenig wie möglich tangiert.

Das Gebäude beinhaltet ausschließlich technische Funktionen, sein Standort resultiert aus der an dieser Stelle optimalen Anbindung an das städtische Fernwärmenetz in unmittelbarer Nähe der Marschallstraße.

In enger Abstimmung mit dem staatlichen wie städtischen Denkmalamt wurden die Fassaden als großformatige Fertigteilplatten aus cortenstahl-farbig eingefärbtem, samtmattem Sichtbeton entworfen.

Das entstehende Fassadenraster greift dabei in seiner Horizontalen die Fassadengliederung des benachbarten Baudenkmals ebenso spielerisch auf wie es die kleinteilige Gliederung der großen Drehflügeltüren – Letztere verkleidet mit „echtem“ Cortenstahl – widerzuspiegeln vermag.

  • Bauherr: Privat

    Standort: Landshut

    Fertigstellung: 2010

    Leistungsphasen: 1-8

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